Barrierefreiheit liegt im Trend
Immer mehr Menschen interessieren sich bei der Gestaltung ihres Wohnraums dafür, dass die eigenen vier Wände auch im Alter oder Krankheitsfall bequem und gefahrlos genutzt werden können. Das ist weitsichtig und mit keiner ästhetischen Einbuße verbunden. Im Gegenteil: Breitere Türen, versenkte Türschwellen, eine ebenerdige Dusche und ähnliche Vorkehrungen garantieren Bewegungsfreiheit und Sicherheit – und sind optisch schon jetzt ein Gewinn.
Grundsätzlich bedeutet Barrierefreiheit für die eigene Wohnung: Sie sollte sich möglichst auf einer Ebene befinden und weite Räumlichkeiten besitzen. Das schließt natürlich das Badezimmer mit ein. Badewanne, Dusche, Waschbecken und Toilette müssen so gebaut sein, dass sie bestenfalls selbst von Rollstuhlfahrern ohne Unterstützung genutzt werden können. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, die das Leben in der eigenen Wohnung erleichtern und die Selbstständigkeit erhalten.
Tipps für barrierefreies Wohnen
- Steckdosen in Greifhöhe erleichtern den Zugriff bei täglichen Hausarbeiten wie Staubsaugen.
- Duschhocker ermöglichen selbständiges Duschen und mindern das Unfallrisiko.
- Haltegriffe an Badewannen sichern das Hinsetzen und Aufstehen.
- Eine tiefer montierte Kochfläche samt entferntem Unterschrank für mehr Beinfreiheit macht Kochen im Sitzen möglich.
- In Oberschränken verbessern Glasböden statt herkömmlichen Einlegeböden den Überblick.
Informationen zum Verein „Barrierefrei Leben e.V.“ gibt es auf der Internetseite unter: www.barrierefrei-leben.de
Welche staatlichen Fördermittel im Programm „Altersgerecht umbauen“ vorgesehen sind, erfahren Sie unter: www.kfw.de
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